2023

11.-12.8.23

Ticketverkauf an der Abendkasse und Online: frierock-festival.ticket.io

Es wird dieses Jahr wie immer auch Abendkasse-Tickets geben, ABER unter großem Vorbehalt. Wir haben eine Maximalgrenze an Gästen, die auf der Freilichtbühne sein dürfen. Sollte diese Grenze erreicht sein, werden wir leider niemanden mehr auf das Gelände lassen können. Weiterhin wird die Abendkasse einen Tick teurer sein, als unsere Online-Tickets.
Wir würden euch daher sehr stark empfehlen, die Tickets lieber online zu bestellen. Neben Sicherheit für uns bietet dies auch Sicherheit für euch (ihr kommt definitiv rein!). Solltet ihr selbst online nicht bezahlen können oder wollen, könnt ihr ja eventuell eine/n Freund/in bitten, für euch mitzubestellen.
Sollte auch das für dich nicht möglich sein, kontaktiere uns bitte auf Facebook, Instagram oder unter frierock-bande@gmx.de und wir werden eine Lösung für dich finden!
Wir wissen, dass dies ein wenig den Punk nimmt. Davon gibt’s dann aber umso mehr auf dem Festival.

Freitag

  • Arte Bella & The Fellas (18:00 – 18:45)
  • Inlier (19:15 – 20:00)
  • Punch up Pogos (20:30 – 21:15)
  • R3vo (21:45 – 22:30)
  • 100 Blumen (23:00 – 23:45)
  • United and Strong (00:15 – 01:00)
  • Aftershow

Samstag

  • Transit Express (17:00 – 17:45)
  • Wonach wir Suchen (18:15 – 19:00)
  • ABM (19:30 – 20:15)
  • Paddlecell (20:45 – 21:30)
  • Dauerwelle Wasserstoff (22:00 – 22:45)
  • Liquid Silk (23:15 – 00:00)
  • Im Modus (00:30 – 01:15)
  • Aftershow

Vorab am Donnerstag findet der Bunte Wochentag statt.

ARTE BELLA & THE FELLAS

Endlich ist es soweit! In Berlin ist eine neue SKA-Band entstanden: ARTE BELLA & THE FELLAS! Angetrieben durch die gemeinsame Liebe zum SKA und inspiriert durch ein musikalisches Spektrum von den Skatalites über Amy Winehouse bis hin zu Manu Chao sind ARTE BELLA & THE FELLAS nun angetreten, um von jetzt an als die offbeat messengers eures Vertrauens eure Herzen zu erfreuen, eure Seelen zu trösten und natürlich eure Beine zum Tanzen zu bewegen. Respect the roots – enjoy the fruits! Wherever you are – let’s do the SKA!

INLIER

Sie vereinen Elemente aus Grunge, Rock und Metal sowie elektronische Samples zu einem einzigartigen und unvorhersehbaren Sound. Durch ein breit gefächertes und abwechslungsreiches Klangbild von Schlafliedern für Trennungskinder bis zu Blast Beats und Riffs für Kuttenträger war bis jetzt für die meisten Konzertgänger etwas dabei.

Live überzeugen sie durch eine authentische und energetische Bühnenpräsenz, von der sich das Publikum gerne mitreißen lässt… …oder wie es ein betrunkener Metalhead bei einem Konzert sehr eloquent ausdrückte: „Zuerst dachte ich ‚was sind denn das für welche?‘ Aber dann ging’s echt auf die Fresse!“

Punch up Pogos

Wenn die Crew auf die Bühne springt, lauthals „Scheiß auf Woodstock…“ brüllt, dann weiß man, dass sie auf der Bühne stehen. Die Band, die bisher am häufigsten auf dem Frierock gespielt hat und dabei immer wieder mit ’ner Ladung Punk, Ska und Rock ’n‘ Roll überzeugt feiert in diesem Jahr 20. Bühnenjubiläum. Wir sagen Happy Birthday und Danke für 20 Jahre Abriss.

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https://youtu.be/b-UNcRBMrhU

R3VO

R3VO ist die Band, die ihr auf dem Radar haben solltet! Die Progressive Rock/Metal Band präsentiert einen Sound, der heavy und gleichzeitig melodisch ist. Einprägsame Gitarrenriffs treffen auf dramatische Vocals, welche vom druckvollen Groove von Drums und Bass getragen werden. Dabei werden die 4 Musiker von Genregrößen wie Opeth, Porcupine Tree, Muse und Karnivool beeinflusst und konnten sich bereits einen Namen in der Berliner Undergroundszene erspielen. 2022 erschien ihre lang erwartete Debüt-EP „Fireflies“, welche in Metal Hammer DE, Powerplay Magazine UK und Rock Hard Italy besprochen wurde. Derzeit arbeiten R3VO fleißig an neuen Songs und freuen sich auf einen vollen Festivalsommer.

100 Blumen

Mit der Kraft einer Feststoffrakete ballert sich das Punk-Quartett aus Düsseldorf, in die Gehirnwindungen und vor allem in die Herzen der Punks. 100Blumen verschmelzen Elemente aus Post – und Crustpunk mit Elektro und Drum’N’Bass und geben da noch eine Prise Industrial und Noise Rock rein. Dieser musikalische Meltingpot ist kaum mit anderen Bands zu vergleichen und macht sie deshalb schon einzigartig. Was dabei herauskommt ist eine derbe und äußerst druckvolle Punk-Karnivore, die unbarmherzig akustische und elektronische Sound-Attacken austeilt und bei ihren schweißtreibenden Shows ein immer größer werdendes, szeneübergreifendes Publikum, überzeugt. Prädikat: dreckig, gemein und massiv!

United and Strong

Seit den Anfängen im Jahr 2001 vertreten United And Strong eine antisexistische Haltung in einer männerdominierten Szene. Nicht nur mit Bianca am Schlagzeug, sondern auch als Band haben sie immer versucht, für das zu einzustehen, was ihnen wichtig ist.
Mit dem Willen alles selbst zu machen, einer antifaschistischen Grundeinstellung, die stille Hoffnung, dass Hardcore nicht jegliche Relevanz verloren hat, verfolgen United And Strong immer noch die gleichen Ideen und Ideale, die sie vor 21 Jahren dazu brachten ihre Instrumente das erste Mal in die Hand zu nehmen.
Erste Show 2001, es folgten zahlreiche Touren durch 25 Länder auf drei Kontinenten, u.a. Brasilien, Ukraine, Morocco, Rumänien, Spanien, Finnland, Türkei…
Releases sind selten, aber konstant. Das primäre Ziel ist es weiterhin viel und überall zu spielen. Kleine Räume oder große Bühnen, DIY-Shows oder Festivals, 50 Leute oder 500. Es war immer egal und wird es auch immer sein.
United And Strong sind Bianca (Schlagzeug), Flo (Gitarre), Micha (Bass), Christian (Gesang).
Sie proben, arbeiten und leben in Berlin.

Transit Express

Transit Express? Transit Express!

Melodischer Rock: mal rotzig, mal gefühlvoll – immer authentisch!

Die Band Transit Express macht Musik und das mit recht viel Leidenschaft.

Seit nun mehr als 10 Jahren musizieren die fünf verschiedenen Charaktere aus Berlin/Brandenburg zusammen und bahnen sich den Weg durch den musikalischen Kosmos. Die Jungs freuen sich auf euch!

Wonach Wir Suchen

Musik ist nicht nur etwas zum Tanzen, sondern auch zum Denken. Getreu diesem Motto verarbeiten wonach wir suchen ihre Gedanken und Gefühle und ziehen damit in ihren Bann. Musikalisch und stilistisch bewegen sich die vier Leipziger dabei irgendwo zwischen Singer-Songwriter-Straßen-Pop und Akustik-Punk. Hier treffen eine Drei-Akkorde-Punk Akustikgitarre auf einen warm knarzenden Akustikbass,
eine punktuell wiederkehrende Mundharmonika auf eine verzerrt Melodien kreischende Akustikgitarre und erfrischend kreative Schlagzeug-Beats. Alles schlicht instrumentiert und doch durchdacht und immer mit dem Ziel, Pirrs markant rauer und dennoch so gefühlvoller Stimme die perfekte Grundlage zu bereiten.
Inhaltlich berühren sie dabei mit Texten, die vom Leben, der Liebe, der inneren Zerrissenheit und vom „großen Ganzen“ – unseren gesellschaftlichen Zuständen – handeln. Sie beziehen dabei ganz klar Stellung gegen jede Form von Ausgrenzung, Rassismus, Homophobie, Sexismus und stehen für einen schnellen nachhaltigen Klimaschutz auf der Bühne und im Leben. 2009 ging zu zweit die Suche los. Zwei Alben und sechs Jahre später gab es die Debüt EP „Wer kippelt, steht!“ als Trio. In 2020 reisen wonach wir suchen nun zu viert und mit dem Debüt-Album „laute Pfade
leise Sohlen“ auf alten Straßen, zu neuen Bühnen mit frischen Klängen durchs Land.
Zum Denken, zum Tanzen, zum Lieb- und Dagegensein. Ob auf Bühne oder Straße, für Rebell*innen gibt es überall was zu suchen.

ABM

Alcoholic Breakdance Massacre – langweilige Scheiße seit 2000.
Seit 23 Jahren belästigen die 4 Havelländer die Gehörgänge unschuldiger Zuhörer mit ihren musikalischen Stümpereien, welche man grob in die Schublade „Punkrock/ Skapunk“ werfen kann, und finden sich dabei auch noch witzig. Das wird großartig, lasst euch das nicht entgehen!

Paddlecell

Eine wilde Mischung aus energetischem Oldschool-Psychobilly und schnellem Offbeat, samt klackerndem Kontrabass und fetten Blechbläsern. Die freche Ignoranz der sechs Wuppertaler gegenüber subkulturellen Grenzen zahlt sich aus, denn das dreckige Dutzend selbstgeschriebener Songs, auf dem neuen Album „Sometimes we come back!“, klingt nicht nur einmalig, sondern auch so, als hätte die Band auf das Œuvre zahlloser anderer Bands zurückgreifen können. Die gibt es aber nicht. Natürlich hat die ein oder andere Billy-Band mit Ska experimentiert (umgekehrt ja eher weniger), Paddlecell aber sind auf dem besten Weg, mal eben ein eigenes Genre zu kreieren. Eine Bezeichnung hätten sie dafür auch schon: Horror-Ska – klar bei den Themen, denen man sich textlich widmet. Die experimentierfreudige Band ist für alle interessant, die sich an 2-Tone und Ska-Punk sattgehört haben, aber nicht gänzlich auf Uptempo verzichten wollen. Und für Psychobillys insbesondere dann, wenn ihnen Vocals à la Sparky gefallen (Sänger v. Demented are Go). Denn fast so klingt Frontmann Marc.
Zusammengefast:
Der einzigartige Stil zwischen Psychobilly und ihrem eigen kreierten Horror-Ska, verspricht Abwechslung mit Kurzweile! Mit einer tiefen, atmosphärischen und Gänsehaut treibenden Stimme, gespickt mit Rockabilly Guitar Riffs, einem treibenden Slap-Bass, verrückten Drums und abgerundeten düsteren Bläser Arrangements wird der Hörer in eine tiefe noch nicht erkannte Psychosis versetzt.

Dauerwelle Wasserstoff

Hier ist für jeden was dabei; feinster Punk-Rock trifft auf das Erstbeste aus 100 Jahren Schlager Musik – ein entzückendkontroverses Missverständnis. Unterwegs im Auftrag guter Unterhaltung kombinieren DAUERWELLE WASSERSTOFF Emotionen, Show und Ironie. Dabei verführen diese Punkrock-Virtuosen im Handumdrehen Jede und Jeden zu einer schlagertrunkenen Punkrock-Party der absoluten Spitzenklasse.

Dauerwelle Wasserstoff sind Günther G. Glam(bs), Franky Famous (dr), Rex Royal (gt) & Jingo Star (gt). In ihren schicken Kostümen sehen die Jungs aus wie echte Schlagerstars, wären da nicht die etwas zu coolen Frisuren und die kesse Attitüde. Und dann auch noch das fette Brett geballerter Punkrock Power. Wer gut zuhört erlebt ein Feuerwerk an Zitaten und Anekdoten. Den Kenner wundert es auch nicht, dass Dauerwelle Wasserstoff auch schon als die deutschen Me First and the Gimme Gimmies bezeichnet wurden. Dieter Thomas Kuhn ist sprachlos und die Kritik ist begeistert: „Dafür kommt Ihr in die Hölle!“

Liquid Silk

Man stelle sich vor, man läuft durch die Wüste und weiß nicht genau was auf einen zukommt. So ähnlich lässt sich der Stil von Liquid Silk beschreiben: Steinig, psychedelisch, offen.
Sich auf einen exakt festgelegten Musikstil zu fokussieren war nie eine Regel, und so wurden bereits auf den ersten EPs knackige Rocksongs wie auch ausschweifende psychedelische Tracks veröffentlicht. Das Debüt Album „Highest Mountain“ ist ähnlich strukturiert: Liquid Silk verfolgen den Ansatz der musikalischen Offenheit, und so sind sowohl progressiv-verstrickte Elemente, wie auch eingängige Riffs auf dem Album vertreten.
Auffällig dabei: der Mut zu instrumentalen Parts.
Liquid Silk steht für eine Stilrichtung, die in einer Mindmap dem Thema „70s Rock“ zugeordnet werden könnte.
Ein Retrosound, gitarrenlastige Songs und eine Prise Psychedelic sind immer vorhanden – alles andere ist wie eine Fata Morgana: Nur die Umrisse sind definierbar.

Im Modus

Die Damen, die Herren. Wir bitten zum Tanz.

Im Modus bringen Hermine und Harry nach Hogwarts, lassen Scarlett Johansson abblitzen und mischen Streetfighter II auf. Geboten wird feinster Electro-Rock‘n‘Roll zum Tanzen, Mitsingen und Ausrasten – optimal, um Konfetti zu schmeißen, Luftballons knallen zu lassen oder sich zu fragen, was das jetzt wieder soll.

Titel wie „Roy kann zaubern”, „Geiler Boy Alarm“, „Jacke mit Schrift“ oder „Hogwarts“ sind T-Shirt-Spruch-kompatibel und vereinen Jung und Alt im Moshpit bedingungsloser Liebe.

Die Songs sind lang und kurzweilig genug, dass sich jeder einen persönlichen Tanzstil dazu ausdenken und darbieten kann. Raffinierte Arrangements und billige Effekte verschmelzen einsame Herzen auf dem Dancefloor zu einem lebensfrohen und schweißnassen Mob.

Führende Lungenärzte empfehlen den regelmäßige Besuch von “Im Modus” Konzerten für Lebensfreude und zum Abbau von Feinstaub.

It’s Saturday night, let’s dance!

Aftershow:

Anne Knöppe & Jim Tronic

Frierock Festival ist eine Initiative von
AWO Ortsverein Friesack

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